Sonntag, Oktober 29, 2006

Afrika, verzaubert die Herzen

Dank der Einladung von Marita und Ukki durften wir heute gemeinsam die Show "Afrika-Afrika" von André Heller genießen. Zwar in der für Kölner verbotenen Stadt, aber rundherum genial:


Heller ist ein Perfektionist, der das Motto "Afrika" bereits mit Palmen und Sand VOR dem Eingang zum liebevoll gestalteten Zeltkomplex beginnen lässt. Von afrikanischen Spezialitäten über die gesamte Deko - einfach einladend.


Und dann die Show - 120 Minuten Zirkus, Akrobatik, Musik und Freude. Schlichtweg überwältigend - und bei aller Kunst hatten die DarstellerInnen immer ein ansteckendes Lächeln auf den Lippen. Toll!


Per gefiel besonders gut der Wasserspucker, der fast 2 Liter Wasser spucken konnte, ohne "nachzutanken".


Freitag, Oktober 27, 2006

Buchtipp: "Der Schatten des Windes"

Von Steffi empfohlen:  "Der Schatten des Windes" des spanischen Autors Carlos Ruiz Zafón (Suhrkamp, 2005).  Verwobene, eloquente und vor Ideen sprudelnde Geschichte aus dem Barcelona nach 1945 - fesselnde Verwobenheit zwischen Handlung und einem Buch, das innerhalb der Handlung vorkommt... Rein sprachlich schon eine Freude, von der Storyline könnte sich so mancher Autor so genannter Bestseller die eine-oder-andere Scheibe abschneiden. Heisser Anwärter auf mein persönliches "best-of-fiction-2006".


Nicht-ganz Buchtipp: "Die Therapie"

Auf einer der letzten Bahnfahrten im DB-Reisemagazin als Buchtipp gefunden: "Die Therapie" von Sebastian Fitzek. Steht Bestseller außen drauf, aber das sind "Hamburger" von McD. ja auch... trotzdem schmecken mir andere Dinge deutlich besser. Fitzek hat sich Mühe gegeben, der eigentliche Plot ist ja auch ok - aber nach dem ersten Viertel konnte ich das Ende (fast genau!) erraten... Zu flach - ich lass' das Buch in der Hotelbücherei liegen.


Buchtipp: "Die Rückkehr des Tanzlehrers"

Fast dachte ich mich an Mankell's düsteren Krimi-Gestalten satt gelesen zu haben - da überzeugt er mich auf's Neue: "Die Rückkehr des Tanzlehrers" von Henning Mankell kommt gänzlich ohne Kurt Wallander aus - spielt aber auch in Schweden, enthält wieder mal eine Menge Gesellschaftskritik und war richtig gute (Urlaubs-)Lektüre. Nette Geste des Autors: Auf der Hälfte wechselt er kurz in die Erzählperspektive des Mörders - der wiederum es ungerecht findet, dass ein zweiter Mord kurz nach "seinem" geschieht - und daraufhin einen Hund entführt.


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